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Der Name der Gemeinde ist wahrscheinlich auf den Weg nach Wien (tschech. Vídeò) zurückzuführen, nach dem er zuerst in der Form Videnice und später verstümmelt als Vidonice entstanden ist. Im 14. Jahrhunderts hat die Ortschaft nach älteren Nachrichten zur Burg Bìlušice gehört. Hundert Jahre später wurde die Ortschaft aufgeteilt. Später hat auch Vidonice zur Herrschaft Pecka gehört.
Das bedeutendste Baudenkmal in der Ortschaft ist die St.-Johann-Baptist-Kirche. Nach älteren Nachrichten gab es eine Kirche in Vidonice bereits im 12. Jahrhundert. In der Mitte des 14. Jahrhundert wurde die Existenz des Pfarrhauses aufgezeichnet. In der Monografi e „Novopacko“ (Neu-Paka-Land) wird angeführt, dass das Pfarrhaus in Vidonice älter war als das in Pecka. Die alte Kirche stand an derselben Stelle wie die heutige Kirche. In der Regierungszeit Karls IV. lebten im Pfarrhaus in Vidonice 1 Pfarrer und 3 bis 4 Kapläne. Später legten die Peckaer Herrscher die Pfarrgemeinden in Vidonice und Pecka zusammen. Im Jahre 1666 stand in der Ortschaft eine hölzerne Kirche. Zwischen den Jahren 1732 bis 1736, als das Gut vom Orden der Karthäuser verwaltet wurde, wurde sie in eine Steinkirche umgebaut. Im Jahr 1765 wurde die Oberdecke renoviert. Die barocke Kirche wurde mit dem Mobiliar aus Valdice ausgestattet.
